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Trautes Heim - Glück allein



Für die meisten Senioren besteht der Wunsch in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt zu altern. Gerade wenn es sich um Eigenheime handelt ist dieser Wunsch umso verständlicher, wurden diese doch meist über viele Jahre aufgebaut, ausgebaut und abbezahlt. Wer Kinder hat, hat diese dort groß gezogen und das Haus ist voll von Erinnerungen.
Auch für die Mitwohnung gilt ähnliches, wenn diese bereits seit Jahren oder Jahrzehnten den Lebensmittelpunkt darstellt und nach den eigenen Wünschen und Vorsttellungen der Bewohner verschönert wurde.
Doch inwieweit ein Altern im trauten Heim möglich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein wichtiger Faktor ist der Gesundheitszustand der Senioren. Erlaubt es der Gesundheitszustand allein zu leben und sich allein zu versorgen, steht dem Altern in den eigenen vier Wänden nichts entgegen. Lassen die Kräfte jedoch nach und es kommt zu gesundheitlichen Einschränkungen, dann ist der Verbleib in den eigenen Wänden unter Umständen zu hinterfragen. Allerdings sind die Möglichkeiten sich mit gesundheitlichen Einschränkungen alleine zu versorgen so gut wie noch nie zuvor. Einige Umbauten erleichtern die täglichen Herausforderungen. Zu diesen Umbauten zählen Treppenlifte, Duschen, aber auch ein Umbau im Küchen- und Wohnbereich, so dass alle notwendigen Utensilien in Armreichweite sind und Stühle oder Leitern als Hilfsmittel um Dinge zu erreichen nicht mehr benötigt werden. Neben Umbauten kann die Anschaffung eines Notknopfes oder eines Nottelefons für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen, ist doch im Fall eines Falles jemand erreichbar. Oft hilft auch die Inanspruchnahme eines Pflegedienstes um bei kleineren gesundheitlichen Problemen in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Servicedienstleistungen wie Essen auf Rädern oder eine Putzfrau erleichtern den Alltag.

Doch nicht immer ist der Verbleib in den eigenen vier Wänden die beste Option. Wer seine Kinder in seinem trauten Heim groß gezogen hat, verfügt meist über ein entsprechend großes Haus oder eine große Wohnung, die für zwei Senioren oder einen alleinstehenden Senior zu groß ist. Daher stehen viele Eltern nach dem Auszug der Kinder vor der Frage, ob sich ein solches Heim auch als Altensitz empfiehlt. Kleinere Wohnungen und Wohnungen auf einer Ebene ohne Treppen sind als Seniorenwohnung besser geeignet als große Häuser oder Mehrfamilienhäuser in denen man die oberste Etage bewohnt. Daher lohnt es, sich frühzeitig mit den Alternativen auseinander zu setzen. Ist das eigene traute Heim nicht als Alterssitz geeignet sollte man sich in den rüstigen Jahren in denen man noch eher bereit ist Neues auszuprobieren und sich neu umzuorientieren, nach einem geeigneten Alterssitz umsehen. So hat man Zeit sich in einer neuen Umgebung und in einer neuen Wohnung ein neues trautes Heim zu schaffen, das den Einschränkungen gerecht wird, welche das Altern so mit sich bringen kann.

Wer im Alter das Glück hat diesen Lebensabschnitt mit seinen Partner gemeinsam zu erleben, steht vor der Herausforderung die Bedürfnisse zweier Senioren unter einen Hut zu bringen. Viele Herausforderungen des Alterns können gemeinsam besser geschultert und effizienter organisiert werden. Doch lassen die Kräfte des einen nach steht der andere vor der Frage, ob er den Partner pflegen soll und kann oder eine Unterbringung in einem Pflegeheim notwendig wird. Wer die Pflege seines Partners in den eigenen vier Wänden übernimmt, übernimmt eine große Verantwortung und geht mit der Pflege nicht selten an die eigenen Grenzen der physischen und psychischen Belastbarkeit. Daher ist es wichtig sich schon frühzeitig mit den zur Verfügung stehenden Hilfsangeboten auseinander zu setzen und diese bei Bedarf auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen.

In den immer seltener werdenden Wohnungssituationen, in denen mehrere Generationen unter einem Dach leben, ist ein Altern in den vertrauten vier Wänden meist durch die übrigen Familienmitglieder abgesichert. Der Vorteil eines Mehrgenerationenhauses liegt darin, dass die Senioren bei der Erziehung der übernächsten Generation mithelfen können und dafür Entlastungen bei den alltäglichen Besorgungen (wie Einkauf) erfahren. Da aber die gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen der Flexibilität und Mobilität ein solches Wohnmodell kaum unterstützen befinden sich nur wenige Senioren in der glücklichen Situation im Schoß der eigenen Familie in den eigenen vier Wänden umsorgend aufgefangen zu werden.


Wer aus dem einen oder anderen Grund nicht in der Lage ist in den eigenen vier Wänden zu verbleiben, dem offenbaren sich mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist der Umzug in eine Senioren-WG.





Bad
Eine besondere Herausforderung für Senioren ist das Bad. Mit wenigen Umbauten lässt sich ein Bad Seniorenfreundlich gestalten und Verletzungen vorbeugen.
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